Stellungnahme von Michael Donth. Repro: Martin Schreier
[…] […] […] Auch wenn mich, das dürfen Sie gerne zitieren, das von Ihnen geschilderte Gebaren in der Branche und den Umgang von Verlagen mit Freiberuflern irritiert und ich auf eine Änderung dieses Zustandes mithilfe Ihres Berufsverbandes hoffe.
Michael Donth, Mitglied des Deutschen Bundestages in seiner Stellungnahme zur Honorarsituation von hauptberuflich freien Zeitungsjournalisten für verguetungsregeln.wordpress.com… Weiterlesen
So schreibt der CDU-Bundestagsabgeordnete Michael Donth auf seiner Facebookseite in einem Posting und schildert, was er über die Honorarsituation von hauptberuflich freien Zeitungsjournalisten erfahren hat.
Das komplette Posting im Wortlaut lesen auf facebook.com
Die Honorarsituation von freien Journalistinnen und Journalisten, die für Tageszeitungen arbeiten, ist katastrophal. Wie der DJV ermittelte, verdienten sie 2014 im Schnitt monatlich 1.395 Euro brutto. Das ist weniger als die Hälfte von dem, was ein Redakteur tariflich in den ersten drei Berufsjahren verdient. Das Einkommen von freien JournalistInnen hat sich seit siebzehn Jahren gegenüber den allgemeinen Einkommensentwicklungen nicht positiv verändert. Unter Berücksichtigung der Inflationsrate ist die Einkommensentwicklung sogar negativ. … Weiterlesen
Die Honorarsituation von hauptberuflich freien Zeitungsjournalisten ist Thema eines Gesprächs mit der Bundestagsabgeordneten Beate Müller-Gemmeke (Bündnis 90 / Die Grünen). Die Bundespolitikern sagte zu, das Thema an den Fachausschuss ihrer Partei weiterzugeben. Das Gespräch fand im Wahlkreisbüro der Grünen in Reutlingen statt.
Um die Politik ins Bild zu setzen, welche Zustände bei der Honorierung von hauptberuflich freien Zeitungsjournalisten herrschen, werden von uns nach und nach Bundestagsabgeordnete in den Kreisen Reutlingen und Tübingen über die aktuelle Lage informiert. Das erste dieser Gespräche findet im Reutlinger SPD-Wahlkreisbüro statt. Der Bundestagsabgeordnete Martin Rosemann (SPD) nimmt sich rund eine Stunde Zeit und lässt sich am Beispiel des Falles Schreier vs. GEA die Situation auseinandersetzen. Er verspricht, das Thema mit seinen Fachkollegen zu besprechen und uns über weitere Möglichkeiten in einem neuen Gespräch zu informieren.